Zertifikat „Studium International“
Wenn Sie sich neben dem Studium international engagieren und an Ihren diesbezüglichen Kompetenzen arbeiten, zum Beispiel indem Sie Sprachkurse besuchen, Auslandspraktika absolvieren oder sich bei Integrations- und Freundschaftsprojekten auf dem Campus oder in der Stadt einbringen, können Sie sich dieses Engagement mit dem Zertifikat „Studium International“ gebündelt darstellen lassen. Dies ist besonders nützlich bei zukünftigen Bewerbungen.
An der TU Dortmund gibt es ein breit gefächertes Angebot an Möglichkeiten, sich international zu engagieren – sowohl, was Auslandsaufenthalte angeht als auch extracurriculares Engagement mit internationalem Bezug. Auch Studierende, die keinen Auslandsaufenthalt während ihres Studiums durchführen, können das Zertifikat erhalten; als Teil der „Internationalization at home“. Diejenigen, die bereits im Ausland waren, können wiederum ihre Erfahrungen einsetzen und zum Beispiel Studierende aus ihren ehemaligen Gastländern in Patenschaftsprogrammen betreuen und somit positive Erfahrungen zurückgeben. Es gibt zahlreiche kreative Möglichkeiten für internationales Engagement auf dem und außerhalb des Campus. Ganz nebenbei lernt man eine Menge Leute kennen, erlebt spannende Dinge und hat Spaß!
An der TU Dortmund gibt es auch weitere Zertifikate mit unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen; zum Beispiel zur Nachhaltigkeit, Datenkompetenz, unternehmerischen Fähigkeiten und mehr. Eine Übersicht finden Sie auf der Seite "Zertifikatsprogramme der TU Dortmund"
Warum sollte ich das Zertifikat "Studium International" erwerben?
Sie gestalten den Internationalisierungsprozess an der TU Dortmund aktiv mit und erwerben wichtige Schlüsselkompetenzen. Außerdem können Sie sich durch dieses extracurriculare Engagement bei Bewerbungen profilieren und durch die gebündelte Darstellung übersichtlich darlegen, in welchen Bereichen Sie an der Universität und im Ausland bereits aktiv waren.
Hier lesen Sie die Einschätzung von Personaler*innen aus Dortmund:
Wie ist das Zertifikat aufgebaut?
Internationale Aktivitäten sind vielfältig – daher bietet das Zertifikat ein großes Maß an Flexibilität. Gleichzeitig sind die Aktivitäten in verschiedene Bausteine aufgeteilt, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen.
Um die Mindestanforderungen zu erfüllen, gibt es eine Pflichtkomponente sowie drei Bausteine, von denen zwei erfüllt werden müssen:
Wählbare Komponenten: Generell ist das Zertifikat so aufgebaut, dass es drei Bausteine gibt, und zwar zu den Themen Auslandserfahrung (Baustein A), Fremdsprachenkenntnisse (Baustein B) und ehrenamtliches Engagement mit internationalem Bezug (Baustein C). Jeder Baustein hat eigene Mindestanforderungen, mit denen man diesen Baustein komplett erfüllen kann. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen mindestens zwei von drei Bausteinen erfüllt sein. Die Details zu den Mindestanforderungen und was man sich anrechnen lassen kann, finden Sie weiter unten unter "Bausteine und Workshop".
Verpflichtende Komponente: Die Teilnahme an einem Workshop zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ ist verpflichtend für alle, die das Zertifikat erwerben wollen. Das Referat Internationales bietet solche Workshops an, Sie können sich aber auch die Teilnahme an einem Training eines anderen Anbieters anerkennen lassen, wenn die inhaltliche Ausrichtung vergleichbar ist (bitte sprechen Sie dies mit Frau Pehle ab).
Was steckt hinter den Bausteinen und dem Workshop?
Workshops des Referats Internationales
Dieser Workshop richtet sich an alle Studierenden, die sich für interkulturelles Lernen interessieren. Ziel ist es, mehr über Kultur und kulturelle Prägungen zu erfahren, interkulturelle Erfahrungen zu reflektieren und Handlungsperspektiven für zukünftige Interaktionen zu entwickeln. Die Trainings, die als „Interkulturelle Basis“ für das Zertifikat „Studium International“ angeboten werden, sind nicht länderspezifisch, sondern behandeln kulturübergreifende Inhalte.
Didaktisch-methodisch ist das Training so gestaltet, dass neben theoretischem Input die Dynamik interkultureller Begegnungen anhand von persönlichen Erlebnisberichten, Fallbeispielen aus dem Studienalltag sowie Simulationen veranschaulicht werden.
Termine
2024 werden vom Referat Internationales Workshops angeboten am:
- Dienstag, 30. Januar 2024 (bereits komplett belegt)
- Mittwoch, 24. April 2024 (bereits komplett belegt)
- Freitag, 23. August 2024 (bereits komplett belegt)
- Freitag, 20. September 2024 (bereits komplett belegt)
- Freitag, 15. November 2024 (bereits komplett belegt)
- Dienstag, 17. Dezember 2024 (bereits komplett belegt)
Alle Workshops finden in Präsenz im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ), in der Emil-Figge-Str. 59 im Seminarraum 2/3 von 09:30 bis 16:00 Uhr statt.
Aktuell sind alle Termine komplett belegt. Sie können sich in die Interessentenliste aufnehmen lassen und werden dann über neue Termine oder Nachrückerplätze informiert. Hier geht's zur Interessentenliste.
Externe Workshops
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, solche Trainings zu absolvieren: z.B. bei AIESEC, während des Auslandssemesters, bei der Vorbereitung auf Freiwilligendienst oder Kulturaustausch, usw. Wenn Sie ein Training/ einen Workshop für das Zertifikat anrechnen lassen möchten, welches nicht durch das Referat Internationales durchgeführt wurde, wenden Sie sich bitte an Julia Pehle.
An der TU Dortmund haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihren Horizont durch einen Auslandsaufenthalt zu erweitern – sei es bei einem Auslandssemester in Europa mit dem „ERASMUS“-Programm, bei einer unserer Partneruniversitäten in Amerika, Afrika, Australien oder Asien oder bei einem Auslandspraktikum. Alle Infos hierzu finden Sie auf unseren "Outgoing"-Seiten.
- Studienaufenthalt an einer ausländischen (Partner-)Universität: Nachweis über den Aufenthalt („Certificate of Attendance“ oder “Transcript of Records“); Mindestaufenthalt: 3 Monate (12 Wochen)
- Auslandspraktikum: Nachweis durch ein Praktikumszeugnis; Mindestdauer: 2 Monate (8 Wochen)
- Internationale Studierende, die aus dem Ausland zum Studium an die TU Dortmund gekommen sind, können sich diesen Aufenthalt für den Baustein A anrechnen lassen (Einschreibung ins Fachstudium, nicht als Sprachschüler/in); Mindestaufenthalt: 3 Monate
- Internationale Promovierende, die aus dem Ausland zu Forschungszwecken an die TU Dortmund gekommen sind, können sich diesen Aufenthalt für den Baustein A anrechnen lassen (Einschreibung erforderlich. Mindestaufenthalt: 3 Monate)
Am Zentrum für HochschulBildung – Bereich Fremdsprachen (ehem.: Sprachenzentrum) der TU Dortmund werden derzeit unter anderem 13 moderne Fremdsprachen gelehrt: „Die kompetente Beherrschung von mindestens einer, besser noch zwei Fremdsprachen gehört mittlerweile zum akademischen Berufsprofil und verbessert somit Ihre Karrierechancen“ (www.zhb.tu-dortmund.de/fs). Für das Zertifikat "Studium International" werden auch Sprachkurse, die Sie während Ihres Auslandsaufenthalts an einer ausländischen Hochschule absolviert haben, oder Sprachkurse von Anbietern außerhalb der Hochschule (wie z.B. der VHS) anerkannt, wenn die Kurse während Ihres Studiums an der TU Dortmund besucht wurden.
- Sprachkurse:
- Nachweis über die Teilnahme an einem nicht-muttersprachlichen Sprachkurs (Fachsprache oder allgemeinsprachlich) während des Fachstudiums
- Mindestens zwei 2- stündige Kurse (2 SWS) in derselben Sprache oder ein 4-stündiger Kurs (4 SWS). (Zum Beispiel: Besuch des Kurses „Spanisch B2 schriftlich“ mit 2 SWS, sowie Besuch des Kurses „Spanisch B2 mündlich mit 2 SWS ODER Besuch des Kurses „Spanisch A2“ mit 4 SWS). Falls Sie Kurse von anderen Anbietern besuchen, wird mit den Unterrichtsstunden gerechnet, wobei 2 SWS 30 Unterrichtsstunden und 4 SWS 60 Unterrichtsstunden entsprechen.
oder
- DaF Co-Teacher Tätigkeit
- Mitarbeit bei den Fachsprachenkursen Deutsch als Fremdsprache als Co-Teacher (am Zentrum für HochschulBildung – Bereich Fremdsprachen)
- Mindestdauer 2 Semester
Dies ist der vielfältigste Baustein, in dem Studierende unterschiedlicher fachlicher und kultureller Herkunft ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen, sich austauschen und Freundschaften aufbauen können.
Mindestanforderungen, um den Baustein C zu erfüllen:
Bitte weisen Sie nach, dass Sie sich mindestens zwei Semester engagiert haben. Dies kann in der gleichen Organisation bzw. dem gleichen Programm sein, oder auch in zwei unterschiedlichen. Der Track 1 bezieht sich auf Engagement auf dem Campus und Track 2 auf solches außerhalb des Campus.
Um die Mindestanforderungen zu erfüllen, können Sie auch die Tracks 1 und 2 miteinander kombinieren. Dies wäre dann zum einen Engagement auf dem Campus, zum Beispiel als Patin oder Pate im Come2Campus-Programm, und zum anderen Engagement außerhalb des Campus, zum Beispiel bei einem städtischen Projekt mit einem internationalen Bezug.
Baustein C – International Engagiert | Track 1 - International Engagiert auf dem Campus
Im Track 1 können Sie sich ehrenamtliches Engagement in einem Projekt, bei einer Organisation oder bei Veranstaltungen anrechnen lassen, das die Internationalität auf dem Campus der TU Dortmund mitgestaltet. Dazu gehören Buddyprogramme, Kulturveranstaltungen, fakultätsspezifische Projekte und einiges mehr. Hier finden Sie eine - nicht abschließende Übersicht über Organisationen, Veranstaltungen und Projekte, die zum Baustein C - Track 1 passen:
Aktive Mitgliedschaft in einer der folgenden Organisationen:
- ISS@Do: Dies ist die International Student Society in Dortmund und wurde gegründet von Patinnen und Paten aus dem Come2Campus-Programm. Die ISS-Studierenden bieten eine Plattform um sich auszutauschen und organisieren gemeinsame Ausflüge, Filmabende und verschiedene andere Aktivitäten.
- ESN: Das ERASMUS Student Network (kurz ESN Dortmund) ist eine Initiative von Studierenden und Ehemaligen der TU Dortmund für Austauschstudierende aus aller Welt, die ein oder zwei Semester ihres Studiums in Dortmund verbringen.
Paten- und Buddy-Programme
Aktive Teilnahme an einem Patenschafts- oder Buddyprogramm der TU Dortmund. Diese werden sowohl für internationale Studierende oder für Austauschstudierende (im Rahmen von Erasmus oder anderen Austauschprogrammen) organisiert.
- Zu Beginn jedes Wintersemesters organisiert das Referat Internationales das „Come2Campus“-Patenprogramm zur Betreuung internationaler Studienanfänger/-innen im Rahmen der zentralen Willkommensveranstaltung.
- Am Institut für Amerikanistik und Anglistik der Fakultät Kulturwissenschaften können Sie beim „Dortmund Doubles“-Programm mitwirken.
- "Cultural Companions Programm": Die Koordination der Angewandten Sprach- und Kulturwissenschaften organisiert jedes Semester das Cultural Companions Programm. Dortmunder Studierende werden mit ERASMUS Studierenden zusammengebracht und beide Seiten helfen sich gegenseitig das Leben in Dortmund und das Leben im Ausland besser zu verstehen.
- Um den Start ins Studium und ins Alltagsleben in Deutschland zu erleichtern, organisiert die Fakultät Maschinenbau jedes Semester Mentoren-Programme. Dabei unterstützen Studierende der Fakultät Maschinenbau aller Semester internationale Studierende vor allem in ihren ersten Wochen in Dortmund.
- Auch das ERASMUS Buddy Programm der Fakultät Wirtschaftswissenschaften dient dem interkulturellen Austausch der Studierenden und soll den Gaststudierenden aus dem europäischen Ausland den Start in den Studierendenalltag an der TU Dortmund erleichtern.
- In der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen wurde das Mentoring-Programm für internationale Austauschstudierende ins Leben gerufen: Die Buddys helfen den internationalen Gäste dabei, sich schnell ins Campusleben einzufinden.
... sind Ihnen noch weitere Buddyprogramme an der TU Dortmund bekannt? Diese Auflistung ist nicht abschließend und wir freuen uns über Feedback!
Mitgestaltung bei Veranstaltungen des Referats Internationales bzw. der Fakultäten
- Second Monday: Wie wäre es mit einem Spielabend, Grillen, gemeinsam international kochen, Filmabenden, Karaoke, Karnevals-, Weihnachts- oder Osterfeiern mit deutschen und internationalen Studierenden? International aktive Vereine und Fachschaften laden euch jeden zweiten Montag im Monat zum Offenen Nachmittag von 18-20 Uhr ins IBZ ein. Internationale und deutsche Studierende sind herzlich willkommen - als Gäste und als Veranstalter!
- Fest der Kulturen: Das Fest der Kulturen (ehemals Internationale KulturCafé (IKC)) findet jedes Semester statt. Im Rahmen der jeweiligen Veranstaltung werden mithilfe der Unterstützung von internationalen Studierenden kulinarische Köstlichkeiten und ein Programm mit Musik, Tänzen und anderweitigen kulturellen Attraktionen angeboten. Mal liegt der Fokus beim IKC auf einem bestimmten Land oder Kontinent, mal werden Kulturen aus allen Ländern der Welt abgebildet. Hier wird die Mitarbeit bei zwei Veranstaltungen wie ein einsemestriges Engagement gewertet.
- Sprachcafé: Unser Sprachcafé bietet internationalen Studierenden jeden zweiten Donnerstag die Möglichkeit, in den gemeinsamen Austausch zu treten, spannende Gespräche zu führen und dabei ihre Deutschkenntnisse anzuwenden oder zu verbessern. Für die regelmäßige Teilnahme am Sprachcafé und aktives Engagement dort können Sie eine Teilnahmebescheinigung erhalten. Voraussetzung: Teilnahme an mindestens sechs Terminen innerhalb eines Semesters.
- Das Referat Internationales organisiert verschiedene Veranstaltungen, für die Unterstützung gesucht wird. Sie können diese Projekte und Veranstaltungen mitgestalten - zum Beispiel Länderveranstaltungen, Präsentationen beim Sommerfest, Teilnahme bei Studieninformationstagen zum Auslandstudium usw. Falls Sie eigene Ideen umsetzen möchten oder sich über die verschiedenen Aktivitäten informieren wollen, kontaktieren Sie unser Team der Sozialen Beratung.
- Bitte sprechen Sie Ideen und Wünsche vorher mit dem Referat Internationales oder den Ansprechpartner*innen in den Fakultäten ab.
Fakultätsspezifische Projekte
- Für Journalismus-Studierende: Journalistik-Studierende können sich das Engagement in der "Europa-Gruppe" für den Baustein C anrechnen lassen. Hier wird die Mitarbeit über zwei Semester wie ein einsemestriges Engagement gewertet.
- An einigen Fakultäten gibt es eigene Betreuungsprogramme für internationale Studierende oder andere Projekte und Initiativen. Wenn es an Ihrer Fakultät ein solches Projekt gibt, das für das Zertifikat passen könnte, informieren Sie uns!
Tutorentätigkeit:
Sie können sich Ihr Engagement als Tutor/-in beim Zentrum für HochschulBildung – Bereich Fremdsprachen anrechnen lassen. Sie haben folgende Möglichkeiten:
- Sprachtutor/-in in dem Kurs „Landeskunde“ (B2): Sie können einen Kurs zur deutschen Landeskunde begleiten (April bis Juli oder Oktober bis Januar) und dabei neben der Hospitation eigenständig Kurseinheiten organisieren. Um sich das Engagement für das Zertifikat anrechnen zu lassen, werden zwei bis drei Termine von Ihnen (mit-)gestaltet. Wir freuen uns auch über kreative Beiträge!
- In den Deutsch-Konversationskursen (B2, C1) ist es Ihre Aufgabe, mit den Sprachschülern/-innen im Gespräch die deutsche Sprache zu üben und vorhandene Sprachkenntnisse zu vertiefen. Um sich das Engagement für das Zertifikat anrechnen zu lassen, verbringen Sie ca. 10 Stunden mit den Sprachschülern/-innen und erstellen am Ende gemeinsam einen kurzen Bericht.
- Falls Sie an einer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät studieren (Maschinenbau, BCI, Elektrotechnik und Informationstechnik) studieren, können Sie den Kurs „Fachsprache Deutsch für Ingenieurwissenschaften B2/C1“ unterstützen, entweder in ähnlicher Form wie bei den Deutsch-Konversationskursen oder auch durch das Organisieren von Führungen durch Versuchshallen, technische Anlagen etc.
Bei allen Aktivitäten ist es wichtig, dass Sie sich frühzeitig beim zhb melden, damit Ihr Beitrag eingeplant werden kann. Bitte wenden Sie sich vor Beginn der Vorlesungszeit an Dr. Meni Syrou.
Dies ist der vielfältigste Baustein, in dem Studierende unterschiedlicher fachlicher und kultureller Herkunft ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen, sich austauschen und Freundschaften aufbauen können.
Mindestanforderungen, um den Baustein C zu erfüllen:
Bitte weisen Sie nach, dass Sie sich mindestens zwei Semester engagiert haben. Dies kann in der gleichen Organisation bzw. dem gleichen Programm sein, oder auch in zwei unterschiedlichen. Der Track 1 bezieht sich auf Engagement auf dem Campus und Track 2 auf solches außerhalb des Campus.
Um die Mindestanforderungen zu erfüllen, können Sie auch die Tracks 1 und 2 miteinander kombinieren. Dies wäre dann zum einen Engagement auf dem Campus, zum Beispiel als Patin oder Pate im Come2Campus-Programm, und zum anderen Engagement außerhalb des Campus, zum Beispiel bei einem städtischen Projekt mit einem internationalen Bezug.
Baustein C – Track 2 – International Engagiert außerhalb des Campus
Im Track 2 können Sie sich ehrenamtliches Engagement in einem Projekt, bei einer Organisation oder bei Veranstaltungen außerhalb der TU Dortmund (möglichst in Dortmund oder der näheren Umgebung) anrechnen lassen, die einen internationalen Bezug haben.
- Das Engagement muss durchgeführt werden, während Sie in Ihr Fachstudium an der TU Dortmund eingeschrieben sind. Dies kann auch während eines studienbezogenen Auslandsaufenthalts wie ein Auslandssemester oder –praktikum (nicht während eines Urlaubs) sein. Wenn der Zweck Ihres Auslandspraktikums ehrenamtliches Engagement ist (z.B. in einem Geflüchtetenprojekt in Griechenland), können Sie sich dies entweder für den Baustein A oder für den Baustein C anrechnen lassen, nicht für beide Bausteine.
- Dauer: ein Jahr bzw. zwei Semester insgesamt (auch möglich: jeweils mind. 6 Monate in zwei unterschiedlichen Projekten, auch aus dem Track 1)
- Das Engagement darf kein Pflichtbestandteil Ihres Studiums sein (wie z.B. im Projektstudium in der Raumplanung)
Was ist ein „internationaler Bezug“?
Dies kann sehr vielfältig sein: Engagieren Sie sich in einem Projekt für Geflüchtete? Machen Sie bei einem Freiwilligenprojekt mit, das sich um bessere Trinkwasserversorgung in einem anderen Land kümmert? Machen Sie während Ihres Auslandssemesters bei einem Projekt an einer Schule in Ihrem Gastort mit? Sind Sie bei ESN Dortmund oder im Ausland aktiv und organisieren Projekte im Rahmen von „Social Erasmus“, bei denen Sie außerhalb des Campus einbringen?
Wenn Sie sich Ihr Engagement für den Baustein C – Track 2 anrechnen lassen wollen, reichen Sie bitte einen Nachweis ein und füllen Sie diese Anlage aus, in der Sie Ihr Engagement beschreiben.
FAQs
Nein. Es ist daher nicht an andere Studienleistungen gekoppelt oder steht in Zusammenhang mit Ihrem Bachelor- oder Masterzeugnis.
Nein, eine gesonderte Anmeldung ist nicht erforderlich. Während Ihres Studiums an der TU Dortmund sammeln Sie die entsprechenden Nachweise über Ihre Tätigkeiten und reichen Ihre Unterlagen dann bei Julia Pehle ein, sobald Sie alle Unterlagen zusammengestellt und die "Übersicht über die Aktivitäten" ausgefüllt haben. Für das Interkulturelle Training müssen Sie sich separat anmelden.
Ja, das ist unbedingt notwendig.
Nein, dies steht Ihnen offen; es gibt keine bestimmte zeitliche Reihenfolge, in der Sie die verschiedenen Elemente durchführen müssen. Das Zertifikat kann in beliebig vielen Semestern während der Studienzeit an der TU Dortmund sowohl von deutschen als auch von internationalen Studierenden erworben werden.
Falls Sie sowohl Ihren Bachelor- als auch Ihren Masterabschluss an der TU Dortmund erwerben, können Sie in beiden Studienphasen Nachweise für Ihre Aktivitäten für das Zertifikat "sammeln".
Alles, was vor oder nach Ihrer Studienzeit an der TU Dortmund durchgeführt wurde, kann nicht angerechnet werden!
Nein. Dies ist ein Angebot der TU Dortmund, mit dem Engagement im internationalen Bereich während Ihres Studiums an der TU Dortmund anerkannt wird.
Um das Zertifikat zu erhalten, sollten zunächst die Mindestanforderungen erfüllt sein. Wenn man mehr Anforderungen erfüllt hat, muss man nicht auswählen, sondern alle Aktivitäten können im Zertifikat aufgeführt werden - schließlich soll es die komplette Vielfalt Ihrer internationalen Aktivitäten abbilden. Daher muss man zwischen einem Auslandssemester und einem -praktikum nicht wählen, sondern es wird beides aufgeführt.
Ja. Um den Baustein C zu erfüllen, müssen Sie sich ja mindestens zwei Semester engagieren; in der gleichen Organisation bzw. dem gleichen Programm, oder auch in zwei unterschiedlichen. Dies kann auch im gleichen Semester passieren, z.B. dass Sie sich in einem Wintersemester sowohl als Pate/als Patin bei Come2Campus engagieren und ebenfalls im Wintersemester sich bei der ESN einbringen.
Nein. Das Zertifikat soll neben Auslandsaufenthalten und dem Fremdsprachenerwerb vor allem ehrenamtliches Engagement im internationalen Bereich fördern und würdigen. Kurse, die ein integraler Bestandteil Ihres Studiums sind, können daher nicht für das Zertifikat angerechnet werden.
Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Zertifikat und die Interkulturellen Trainings ist Julia Pehle. Das Zertifikat „Studium International“ kann in jeder beliebigen Studienphase erlangt werden. Es ist allerdings sinnvoll, bis zum Ende des Studiums zu warten, bis Sie sicher sind, dass Sie keine weiteren Aktivitäten mehr durchführen, die Sie sich für das Zertifikat anrechnen lassen können.
Auf dieser Seite können Sie Ihre Unterlagen einreichen/ hochladen.
Nach dem Upload melden wir uns bei Ihnen und wenn alles vollständig ist, schicken wir Ihnen das Zertifikat per Post zu.