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Nachhaltiger Aufenthalt

Umweltschonende Gestaltung Ihres Aufenthaltes

Ihr Aus­lands­auf­ent­halt an der TU Dortmund wird Ihnen ermöglichen, neue fachliche und persönliche Per­spek­tiven einzunehmen und ein besseres Ver­ständ­nis für andere Men­schen und Kulturen zu bekommen. Sie werden mit dem damit verbundenen Reisen aber auch einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Gerne möchten wir an dieser Stelle hierfür sensibilisieren und Ihnen aufzeigen, wie Sie bei der Planung und Durchführung Ihres Aus­lands­auf­ent­halts ih­re Reise und den Alltag möglichst CO2-arm ge­stal­ten können.


Tipps für nachhaltiges Reisen

eine Person hält den Schriftzug "#green", mit einem Park im Hintergrund an einem sonnigen Tag © Artem Beliaikin​/​Unsplash

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihren Auslandsaufenthalt an der TU Dortmund nachhaltig, ressourcenschonend und klimafreundlich zu gestalten. Nutzen Sie diese Tipps bei der Planung Ihres Auslandsaufenthaltes!

  • Die Lage und die Verkehrsanschlüsse der Stadt Dortmund erlauben je nach Entfernung Ihres Abreiselandes die Wahl umweltschonender Verkehrsmittel für Ihre gesamte Anreise oder zumindest für Teilabschnitte dieser. So gehört der Dortmunder Hauptbahnhof zu den meistfrequentierten Fernbahnhöfen der Deutschen Bahn und verfügt mit dem ZOB Dortmund über einen Busbahnhof, der von verschiedenen privaten Busunternehmen angefahren wird. Sie sollten deshalb bei der Planung Ihrer Anreise auch immer prüfen, ob Sie für diese vollständig Zug oder Bus nutzen oder zumindest für Teilstrecken diese Verkehrsmittel wählen können, wenn Sie bspw. über einen deutschen oder nahegelegenen europäischen Flughafen (wie Amsterdam) anreisen. Auf diese Weise können nicht nur Flüge vermieden werden, sondern Sie bekommen bereits bei der Anreise mehr von Deutschland bzw. Europa zu sehen.
  • Reisen Sie mit weniger Gepäck und nehmen Sie nur so viel mit, wie Sie wirklich benötigen.
  • Kompensieren Sie entstandene CO2-Emissionen und unterstützen Sie damit Klimaschutzprojekte.
  • Drucken Sie Reiseunterlagen und Dokumente nur aus, wenn unbedingt notwendig. Digitale Unterlagen reichen meist aus.
  • Die Studierendeninitiative Erasmus by Train e.V. gibt Tipps und versucht, Erasmus+ und Interrail für ein nachhaltiges und vereintes Europa zu verbinden.
  • Falls die Anreise mit dem Auto gewählt wird, sollten Fahrgemeinschaften gebildet werden.
  • (Leih-)Fahrrad: Nicht nur für alltägliche Strecken, sondern auch für touristische Erkundungen (bspw. über den Ruhrtalradweg) bietet sich das Fahrrad an. Dank der Kooperation der TU Dortmund mit metropolradruhr, können sich Studierende die metropolradruhr Fahrräder für die ersten 60 Minuten kostenlos ausleihen. Stationen (wie auf dem Campus) sind in der App sichtbar. Auch die TU Dortmund unterstützt Radmobilität am Campus und liefert hilfreiche Hinweise, insbesondere wenn Sie während Ihres Aufenthalts ein eigenes Fahrrad besitzen werden. 
  • Regionaler Nahverkehr: Dortmund und Umgebung haben sehr viel zu bieten, das Sie während Ihres Aufenthalts erkunden können. Mit dem Semesterticket können Sie hierfür in ganz Nordrhein-Westfalen kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel (außer Hochgeschwindigkeitszüge) nutzen. Besonders hilfreich ist dafür die DB App, in der man in den Einstellungen die Auswahl auf Nahverkehr beschränken kann und von jeder Adresse die schnellsten Reiserouten mit dem Nahverkehr zu jeder Uhrzeit erhält.
  • Fernzüge und -busse: Alle deutschen, aber auch viele europäische Ziele (wie bspw. Amsterdam, Brüssel, Paris, Prag, Wien oder Kopenhagen) lassen sich dank der Lage und Anbindung der Stadt Dortmund sehr gut vom Dortmunder Hauptbahnhof mit Hochgeschwindigkeitszügen sowie Fernzügen (wie dem Thalys, der u.a. nach Paris und Brüssel anfährt) und -bussen umweltschonend erreichen. Der Dortmunder Hauptbahnhof gehört zu den meistfrequentierten Fernbahnhöfen der Deutschen Bahn und verfügt mit dem ZOB Dortmund über einen Busbahnhof, der von verschiedenen privaten Busunternehmen angefahren wird. So kann man mit der Deutschen Bahn deutschland- und europaweit einfach in andere Städte reisen, wobei besonders günstig der Super-Sparpreis oder der Gruppen-Super-Sparpreis ist. Bei mehreren Fahrten mit der Bahn kann sich auch eine Bahncard lohnen, mit der man 25% oder 50% Rabatt erhält. Ein besonderes Angebot ist z.B.  der Interrail-Pass, den es auch für ausgewählte Länder gibt.

Tipps für einen nachhaltigen Alltag

Auf dem Campus der TU Dortmund sowie in Dortmund gibt es viele Möglichkeiten, den Alltag nachhaltig zu gestalten. Im folgenden möchten wir Ihnen einige Tipps und Anregungen hierfür geben.

Einkaufsnetz, in und neben dem Orangen und Äpfel liegen © vonvix​/​Unsplash
  • Trinkwasserspender: Auf dem Campus gibt es mehrere Trinkwasserspender, die Sie zum Auffüllen Ihrer Flaschen nutzen können, statt Wasser in Flaschen zu kaufen.
  • Vegetarisches & veganes Angebot: In den Mensen, Restaurants und Cafes auf dem Campus werden vegetarische und vegane Gerichte, Snacks, Getränke sowie Gebäck angeboten. Das Angebot der Einrichtungen des Studierendenwerks Dortmund können Sie auf der zugehörigen Webseite oder in der TUApp einsehen.
  • Wiederverwendbare To Go-Behälter: Die Speisen der Einrichtungen des Studierendenwerks Dortmund können in Mehrweg-Behältern mitgenommen werden. Diese Behälter müssen über die Relevo-App ausgeliehen und die Ausleihe an der Kasse gezeigt werden. Die Mehrweg-Behälter sind an dem QR-Code für die Ausleihe zu erkennen und müssen spätestens 14 Tage nach der Ausleihe zurückgegeben oder gekauft werden (Informationsvideo).
  • Projekte: Die TU Dortmund bietet im Rahmen ihres Nachhaltigkeitskonzepts eine Vielzahl von Projekten, in denen sich die Mitglieder der Universität über Nachhaltigkeit austauschen und in deren Sinne engagieren können. Zu diesen Projekten gehört z.B. die Förderung der Biodiversität auf dem Campus.
  • Einkaufen: Sowohl für den Einkauf nachhaltig produzierter Lebensmittel als auch von Kleidung bietet Dortmund eine Auswahl verschiedener Geschäfte insbesondere im Kreuz- und Kaiserstraßenviertel. In diesen, aber auch in regulären Supermärkten erhält man nur noch selten Plastiktüten, die genau wie Papiertüten bezahlt werden müssen. Am besten nutzen Sie eine mitgebrachte Tasche zum Transport ihrer Einkäufe - z.B. den TU-Beutel, den Sie erhalten haben.
  • Fortbewegung: Im Zentrum Dortmunds ist Vieles fußläufig erreichbar, was Ihnen auch einen intensiveren Eindruck der Stadt ermöglicht. Darüber hinaus können Sie als Student*in die metropolrad-Fahrräder in den ersten 60 Minuten kostenlos ausleihen oder mit Ihrem Semesterticket kostenlos den öffentlichen Nahverkehr nutzen (siehe auch oben unter "Reisen während Ihres Aufenthaltes)"
  • Abfallentsorgung: Generell sollten Sie darauf achten, möglichst wenig Abfall zu produzieren und bspw. auch den Einkauf Ihrer Lebensmittel nach deren Verpackung auswählen. Auch abseits von "Unverpacktläden" haben Sie in Supermärkten zumeist die Auswahl zwischen mehr oder weniger verpackten Lebensmitteln. Für den Abfall, der unterwegs oder Zuhause anfällt, gibt es ausreichende Möglichkeiten der Entsorgung. So sind unterwegs meist im Abstand von nur wenigen Metern Mülleimer zu finden. Die häusliche Mülltrennung erfolgt in der Regel über vier farbig unterschiedliche Mülltonnen: die gelbe Tonne (für Plastik-Abfälle), die blaue Tonne (für Altpapier), die schwarze Tonne (für Restmüll) sowie teilweise die braune Tonne (für Biomüll). Mit der entsprechenden Trennung des Abfalls unterstützen Sie die Recyclingprozesse.

Weitere Informationsquellen

Kontakt

Internationale Austauschstudierende (Weltweit | ISEP | USA-Programm)

exchange-studentstu-dortmundde

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