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Eine Erfolgsgeschichte der Europäischen Union

Erasmus+

Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ fördert seit 1987 grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden, Hochschuldozent*innen und Hochschulpersonal. Darüber hinaus bieten vielfältige Kooperations- und Partnerschaftsprogramme weitreichende Mög­lich­keiten für institutionellen Austausch zwischen Hochschulen in Europa und weltweit.

„Erasmus+ an deutschen Hochschulen #kurzerklärt" (Erklärvideo des DAAD)

Eine Programmgeneration im Erasmus+ Programm hat immer eine Laufzeit von sechs Jahren. Die aktuelle Programmgeneration läuft seit dem Jahr 2021 und endet 2027. Somit müssen die Hochschulen bei der Exekutivagentur in Brüssel (EACEA) alle sechs Jahre einen Antrag stellen, was die TU Dortmund auch im Jahr 2020 erfolgreich getan hat. Auf der Grundlage dieser Erklärung zur Hochschulpolitik (European Policy Statement) erhielt die TU Dortmund eine Erasmus Charta für die Hochschulbildung (2020) von der EU-Kommission. Sie beweist, dass die TU Dortmund alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Erasmus+ Programm erfüllt.

Weitere Informationen zu Erasmus+ erhalten Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), die Nationale Agentur für Deutschland. Zu aktuellen Entwicklungen informiert der DAAD auf seinen Internetseiten Erasmus (2021-2027).

Die Schwerpunkte im aktuellen Erasmus+ Programm sind:

  • Digitaler Wandel (Erasmus Without Paper (EWP))
  • Inklusion und Vielfalt
  • Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels (Green Erasmus)
  • Teilhabe am demokratischen Leben (Bürgerschaftliches Engagement)

Die folgenden Informationen enthalten Informationen für Studierende und Beschäftigte der TU Dortmund.

Erasmus+ Programmlinien im Überblick

Die Mobilität von Studierenden und Personal ist in der KA131 mit Programmländern möglich. Beim Auslandsstudium, der Dozentenmobilität und den Blended Intensive Programs sind sogenannte Erasmus+ Inter-Institutional Agreements (IIA) für die Austauschaktivitäten notwendig.

Es gibt bereits viele bestehende Erasmus+ Partneruniversitäten der einzelnen Fakultäten.

Auslandspraktika und Personalmobilitäten sind nicht an IIAs gebunden.

Sie erhalten allgemeine Informationen zu dieser Leitaktion auf den Internetseiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Bei allen Optionen, die das Erasmus+ Programm bietet, obliegt es den Hochschulen selbst, Schwerpunkte zu setzen und die ihnen zugewiesenen Mittel im Rahmen ihrer eigenen Strategie einzusetzen. Studierende und Personal der TU Dortmund können sich also über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen auf den TU-eigenen Internseiten informieren:

Antragstellung | Koordination

Das Referat Internationales (Erasmus+ Hochschulkoordinatorin) beantragt zentral die Mittel bei der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA).

Die Programmdurchführung erfolgt in Kooperation zwischen den Erasmus+ Fakultätskoordinierenden und dem Referat Internationales.

Erfolgreiche Projekte an der TU Dortmund

  • seit 1994 SMS und STA
  • seit 2007 zusätzlich STT
  • seit 2008 zusätzlich SMP
  • seit 2021 zusätzlich BIP und IM

Die Universitäten haben in der laufenden Programmgeneration zusätzliche Möglichkeiten erhalten, Studierende und Lehrende (Outgoings) im Rahmen des Erasmus+ Programms (KA131) finanziell zu unterstützen, wenn sie eine Mobilität an einer Partneruniversität in einem Erasmus+ Partnerland durchführen.

Da die Mittel für diese sogenannte „Internationale Mobilität“ (also vereinfacht gesagt „außerhalb Europas“) begrenzt sind, legt die TU Dortmund Kriterien für die universitätsinterne Antragstellung beim Referat Internationales fest.

Diese Kriterien und das Formular für die Antragstellung finden Sie auf der Webseite „Erasmus+ Internationale Mobilität“.

Antragstellung | Koordination

Das Referat Internationales (Erasmus+ Hochschulkoordinatorin) beantragt zentral die Mittel bei der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA).

Einen Antrag auf Förderung können nur Erasmus+ Fakultätskoordinierende zusammen mit den Verantwortlichen für die Fakultätskooperationen beim Referat Internationales tellen. Eine Antragstellung von Studierenden selbst ist nicht möglich. Die Antragsfrist ist der 31. März für das darauffolgende akademische Jahr.

Für die Förderung von Studierenden und Lehrenden muss nach Zusage ein Erasmus+ Inter-Institutional Agreement (IIA) für die Austauschaktivitäten geschlossen werden.

Die Programmdurchführung erfolgt in Kooperation zwischen den Erasmus+ Fakultätskoordinierenden und Kontaktpersonen für Fakultätskooperationen und dem Referat Internationales.

Das Erasmus+ Programm ermöglicht nicht nur Europäerinnen und Europäern im Ausland zu studieren, sich fortzubilden und Auslandserfahrungen zu sammeln, sondern auch Teilnehmenden außerhalb der Europäischen Union. Seit 2015 können Personen und Organisationen aus aller Welt an Erasmus+ Mobilitäten im Bereich der Hochschulbildung teilnehmen.

Diese Programmlinie wird seitens der TU Dortmund aus Kapazitätsgründen aktuell nicht angeboten.

Um aber trotzdem die Mobilität an Partneruniversitäten in Erasmus+ Partnerländer zu unterstützen, können Erasmus+ Fakultätskoordinierende zusammen mit den Verantwortlichen für eine Fakultätskooperation in einem Partnerland einen Antrag für Outgoing-Mobilitäten unter bestimmten Voraussetzungen über die Erasmus+ Internationale Mobilität im Rahmen der KA131 stellen.

Antragstellung | Koordination

Die Antragstellung wird momentan ausgesetzt, würde aber zentral über das Referat Internationales laufen. 

Das Referat Internationales (Erasmus+ Hochschulkoordinatorin) würde zentral die Mittel bei der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) beantragen (Frist: Februar).  Die Antragstellung könnte nur in Zusammenarbeit mit Erasmus+ Fakultätskoordinierenden zusammen mit den Verantwortlichen für die Fakultätskooperationen für Kooperationen erfolgen, die von Fakultäten schon über viele Jahre erfolgreich durchgeführt worden sind und sich in strategische Rahmen bzgl. der Regionen einbinden lassen. Es müsste zudem bereits ein Fakultätskooperationsabkommen vorliegen und nachgewiesen werden, dass Austauschaktivitäten aktiv seit einigen Jahren aktiv durchgeführt werden.

Bei Fragen wenden Sie sich gern an Silke Viol.

Erfolgreiche Projekte an der TU Dortmund

Call 2022 (KA171)

  • keine Zusage

Call 2021 (KA171)

  • keine Antragstellung möglich

Call 2020 (KA107)

  • Fakultät Humanwissenschaften und Theologie: Universitas Katolik Parahyangan (UNPAR), Bandung, Indonesien
  • Fakultät Wirtschaftswissenschaften: Ono Academic College (OAC), Kiyat Ono, Israel
  • Fakultät Kulturwissenschaften: The University of Social Sciences and Humanities Vietnam National University Ho Chi Minh City (USSH), Vietnam

Call 2019 (KA107)

  • Fakultät Wirtschaftswissenschaften: University of Sarajevo (US), Bosnien und Herzegowina

Call 2018 (KA107)

  • Fakultät Humanwissenschaften und Theologie: Universitas Katolik Parahyangan (UNPAR), Bandung, Indonesien
  • Fakultät Wirtschaftswissenschaften: Ono Academic College (OAC), Kiyat Ono, Israel

Call 2016 (KA107)

  • Fakultät Humanwissenschaften und Theologie: Universitas Katolik Parahyangan (UNPAR), Bandung, Indonesien
  • Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen: Chulalongkorn University (CU), Bangkok, Thailand

Call 2015 (KA107)

  • Fakultät Humanwissenschaften und Theologie: Universitas Katolik Parahyangan (UNPAR), Bandung, Indonesien

Hier erhalten Sie einen übergeordneten Programmüberblick der aktuellen Programmgeneration Erasmus+ (2021-2027) mit Verlinkungen zum DAAD. Eine Übersicht über alle Neuerungen in der Leitaktion 2 in der aktuellen Erasmus+ Programmgeneration finden Sie auf dieser DAAD-Seite.

Antragstellung | Koordination

Professorinnen und Professoren können direkt Anträge bei der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) stellen. Das Referat Forschungsförderung kann bei der Antragstellung auf Wunsch unterstützen. Die unterschiedlichen Antragstellungen und Fristen sind auf den DAAD-Internetseiten sehr ausführlich erklärt.

Erfolgreiche Projekte an der TU Dortmund in der Erasmus+ Programmgeneration 2021-2027:

Cooperation partnerships in vocational education and training (KA220)

Call 2024

  • Fakultät Sozialwissenschaften (Geschäftsführung): LABS FOR CHANGE: "Social Innovation Labs for the promotion of equality, diversity, and non-descrimination in Higher Education Institutions" (5 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Geschäftsführung): MERR: "Mental Resilience and readiness of healthcare professionals through effective management of the BurnOut effect" (6 beteiligte Universitäten und Unternehmen)

Call 2023

  • Fakultät Raumplanung (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Othengrafen): UPRUN: "Skills Expertise Urban Planning for Social Resilience in Urban Neighbourhoods. Transformative Change through Civic Engagement " (8 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)
  • Fakultät Wirtschaftswissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Liudvika Leišytė): InterHEd: "InterHEd Intersectionality in Higher Education" (4 beteiligte Universitäten)
  • Fakultät Kulturwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Susanne Fengler): CoMMPASS: "Communicating Migration and Mobility - E-Learning Programs and Newsroom Applications for Sub-Saharan Africa" (8 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): SUNMENTORS: "Support for University Student Mental Health" (6 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): EngageSDGs: "Teaching Staff" (12 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): SMARTVILLE: "Developing Sustainable and Entrepreneurial Villages through Educational Living Labs in Namibia and Zambia" (7 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)
  • DoKoLL (JProf'in Dr. Carolyn Blume): ReaLiTea: "Research Literacy of EFL Teachers" (7 beteiligte Universitäten und Forschungseinrichtungen)

Call 2022

  • Fakultät Maschinenbau (Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Henke): EXPERTISE: "Experienced Purchasers Education Research Transfer for Industry 4.0 Skills Expertise" (Beteiligte Länder: DE,FI,NL,SK)
  • Fakultät Maschinenbau (Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Henke): MachineLearnAthon "Developing Machine Learning Competencies for Interdisciplinary Teams at Universities"

Call 2021

  • Fakultät Wirtschaftswissenschaften (JProf. Dr. Simon Hensellek): Cowork4EU: "Coworking Best Practices for European Universities"
  • Fakultät Rehabilitationwissenschaften (Univ. Prof. Dr.-Ing. Christian Bühler ): UPowerWAD: "Involving, empowering and training end users with disability to fully participate in the Web Accessibility Directive objectives"

Allianzen für Innovation

Call 2024

  • Fakultät Sozialwissenschaften (Geschäftsführung): Skills4EII: "Skills Alliance for the Green, Digital and Social Transformation of the Energy Intensive Industries" (34 beteiligte Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen)

Erasmus Mundus Joint Master (EMJM)

Call 2024

  • Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen (Univ.-Prof. Dr. Angela Madeo): "Mechanics of Suitanable Materials and Structures (MS2)" (Beteiligte Länder: DE,IT,FR)

Call 2022

  • Fakultät Physik (Univ.-Prof. Dr. Kevin Kröninger): "Master of Science Advanced Methods in Particle Physics (IMAPP)." (Beteiligte Länder: DE,IT,FR)

Details zu den einzelnen Projekten können auch auf der Erasmus+ Project Results Platform eingesehen werden.

 
Erfolgreiche Projekte an der TU Dortmund in der Erasmus+ Programmgeneration 2014-2020:
Strategische Partnerschaften (KA203)
Call 2020
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): ViSAS: "Virtual Social Art Stage"
  • DoKoLL (JProf'in Dr. Carolyn Blume): ELLeN: "English Landuage Learning Neurodiversity"
Call 2019
  • Fakultät Maschinenbau (Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Henke): PERSIST: "Purchasing Education Research Syndicate: Industry 4.0 Skills Transfer" (Beteiligte Länder: DE,FI,NL,SK,UK)
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): SPIRE-SAIS "Skills Alliance for Industrial Symbiosis - A-Cross-sectoral Blueprint for a Sustainable Process Industry"
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): ARTE: "The Art of Employability"

Call 2018

  • Fakultät Maschinenbau (Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Henke): Blocknet: "BlockChain Network Online Education for interdisciplinary European Competence Transfer"  (Beteiligte Länder: DE,DK,EE,LT)
  • Fakultät Rehabilitationswissenschaften (Vertr.-Prof. Dr. Susanne Quinten): Creability: "Creative methods for an inclusive cultural work in Europe" (Beteiligte Länder: DE,GR)
  • Fakultät Sozialwissenschaften (Univ.-Prof. Dr. Jürgen Howaldt): ESSA: "Blueprint “New Skills Agenda Steel”:  Industry-driven sustainable European Steel Skills Agenda and Strategy"

Call 2017

  • Fakultät Physik: iTHEPHY: "Innovative Team-Teaching for Physics" (Beteiligte Länder: DE,I,FR)
  • Sozialforschungsstelle: JobActEurope
  • Sozialforschungsstelle: SIKE "Social Innovation through knowledge exchange" (Beteiligte Länder: CR,DE,ES,PT,UK) 
  • Fakultät Mathematik: LaMaVoc 

Call 2015

  • Fakultät Maschinenbau (Univ.-Prof. Dr. habil. Michael Henke): PERFECT: „Purchasing Education and Research for European Competence Transfer“  | TU Dortmund federführend (Beteiligte Länder: DE,FI,NL,UK)
  • Sozialforschungsstelle: CODEMOB: "Teaching coding and mobile devices in telecentres" (Beteiligte Länder: BE,DE,ES,HU,HR)
Kapazitätsaufbauprojekte

Call 2019

  • Sozialforschungsstelle (Kerstin Guhlemann): ARTE: "The Art of Employability Antonius" (Beteiligte Länder: BE,CZ,DE,FI,IT,LT,NL,PL,ES,UK)
  • Sozialforschungsstelle (Antonius Schröder ): SPIRE-SAIS: "Skills Alliance for Industrial Symbiosis - A-Cross-sectoral Blueprint for a Sustainable Process Industry" | TU Dortmund federführend (sehr viele beteiligte Länder)

Call 2018

  • Sozialforschungsstelle (Antonius Schröder): ESSA: "Industry-driven sustainable European Steel Skills Agenda and Strategy" | TU Dortmund federführend (Beteiligte Länder: BE,CZ,FI,IT,LT,NL,PL,ES,UK)

Call 2016

  • Sozialforschungsstelle: "Students 4 Change: Social Entrepreneurship in Academia" (Beteiligte Länder: MX,CL,BR,CR,FR,CO,DE,ES,PT)

Die Leitaktion 3 umfasst verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung politischer Reformen im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung und Jugend. Lesen Sie gern auf dieser Internetseite des DAAD weiter.

Antragstellung | Koordination

Professorinnen und Professoren können direkt Anträge bei der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) stellen. Das Referat Forschungsförderung kann bei der Antragstellung auf Wunsch unterstützen.

Gut zu wissen

In diesem Erasmus+ Factsheet gibt die EU Kommission einen Überblick zu den Möglichkeiten und Schwerpunkten in der aktuellen Erasmus+ Programmgeneration: Factsheet zu Erasmus+ 2021-2027

Erasmus Code der TU Dortmund: D DORTMUN01

Erasmus+ Partneruniversitäten der TU Dortmund in der Leitaktion 1 (KA131)

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