Study Abroad Storyteller
Folgen Sie vier TU-Studierenden beim Abenteuer Ausland in diesem Semester in den USA und Australien.
Lilly
Ein Semester Down Under am RMIT in Melbourne
Das RMIT ist prädestiniert für den Studiengang „Urban Planning“ und bietet ein facettenreiches Lehrangebot an. Ich erhoffe mir, durch das Studium am RMIT andere Planungsmethoden anzuwenden und eine neue Perspektive auf die Raumplanung einnehmen zu können. Insbesondere freue ich mich, mich neuen Herausforderungen im Studium und im Alltag stellen zu müssen.
Seit Beginn meines Studiums stand für mich fest, dass ich ein Semester Down Under in Australien studieren möchte. Die australische Lässigkeit und Sorglosigkeit getreu dem Motto „no worries“ finde ich sehr bewundernswert und hoffe davon lernen zu können.
Folgt mir gerne auf Instagram (@lillybhk).
Studiengang: Raumplanung
Austauschprogramm: Free Mover, Bilateraler Austausch
Welcome back to part III: What’s on Melb? Ich befinde mich mittlerweile in meiner achten Uni-Woche. Mir stehen noch vier Vorlesungswochen und zwei Wochen, in denen ich meine Endabgaben einreichen muss, bevor. Die Zeit verfliegt hier schneller als erwartet.
Doch heute möchte ich euch einen Einblick fernab vom Uni-Alltag geben. Viele Austauschstudis nutzen ihre Zeit an den Wochenenden, um Ausflüge rund um Melbourne zu unternehmen. Ich bin mit Freunden die Great Ocean Road abgefahren, übernachtet haben wir in einem kleinen Ort namens Port Campbell. Vorteilhaft ist es mit einer größeren Gruppe zu fahren, so kommt man etwas günstiger weg. Die Great Ocean Road hat viele schöne Attraktionen zu bieten, wir haben einen Halt am Loch Ard Gorge, The Grotto, den Twelve Apostels und dem Great Otway National Park gemacht. Die Entfernungen in Australien unterschätzt man schnell, weshalb man viel Zeit einplanen sollte und lange Ausflüge nicht jedes Wochenende möglich sind. Auf unserer Hinfahrt haben wir uns mit der Zeit verkalkuliert und sind im Dunkeln gefahren, was man in Australien doch lieber auf Grund von einem hohen Risiko für Wildtierunfälle vermeiden sollte. So kommen wir auch zu dem Moment, als ich das erste Mal ein Känguru gesehen habe. Nach einer Pause und Diskussion, ob wir wirklich bei eingehender Dämmerung weiterfahren sollten, standen prompt nach der Entscheidung zur Weiterfahrt zwei Kängurus vor unserem Auto. Wir sind zum Glück sicher in Port Campbell angekommen, aber verlasst euch nicht immer auf die vorhergesagte Fahrtzeit des Navis, denn man braucht meistens doch etwas länger. Solche Wochenendausflüge sind in Australien auf Grund von wöchentlichen Abgaben nicht oft möglich, deshalb lasst euch nicht unter Druck setzen, wenn ihr mal nicht mitfahren könnt.
Dafür gibt es genügend Aktivitäten in Melbourne. Sehr zu empfehlen ist es an den Melbourne Beach oder nach St Kilda mit der Straßenbahn zu fahren. Langsam wird es auch hier in Melbourne etwas wärmer und ich hoffe bald schwimmen gehen zu können. Melbourne hat ein großes Angebot an guten Märkten und Second-Hand Läden, welche hier op shops genannt werden, das steht für „opportunity shop“. Ich war auch schon bei einem AFL-Spiel (Australian Football League). Meiner Meinung nach eine sehr lustig anzuschauende Sportart und sollte man mal live gesehen haben. Ansonsten fahre ich auch gerne am Wochenende in die suburbs Melbournes, so lernt man die Stadt wirklich kennen.
What I’ve learned so far: Bei Rot über die Ampel zu gehen, gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen der Australier.
Welcome back to Part II: What’s on Melb? In diesem Bericht möchte ich euch einen Einblick in mein Studium am RMIT geben.
Üblicherweise belegen Studierende drei bis vier Kurse pro Semester. Ich belege vier Kurse, die jeweils aus einer Vorlesung und einem Tutorial bestehen. Glücklicherweise finden bis auf eine Vorlesung alle Veranstaltungen in Präsenz statt, jedoch sind bei anderen Studierenden die Vorlesungen zum Teil immer noch im Online-Format. Meine Vorlesungen und die dazugehörigen Tutorials folgen meistens aufeinander. Die Tutorials bestehen aus 15-25 Studierenden. In den Tutorials werden die Inhalte der Vorlesungen aufgegriffen und die Pflichtlektüre in Kleingruppen besprochen. Für mich sind die Tutorials sehr hilfreich, um die Inhalte des Moduls zu vertiefen und andere Studierende kennenzulernen. Die Atmosphäre in den Tutorials ist viel persönlicher, wodurch mehr Diskussionen und ein umfangreicherer Austausch als in den Vorlesungen stattfinden. Für mich ist der Unterschied zwischen dem Studium an der RMIT und der TU Dortmund nicht groß, da ich aus Dortmund Projekt- und Gruppenarbeiten gewohnt bin, bei anderen Studiengängen mag ein signifikanterer Unterschied spürbar sein.
Bisher würde ich das Arbeitspensum im Vergleich zum Studium an der TU Dortmund als etwa gleich groß einschätzen, wohingegen die Verteilung der Abgaben hier etwas ausgeglichener ist. Ich habe fast jede Woche eine Präsentation und eine Abgabe. Die Endnote setzt sich aus mindestens zwei umfangreichen schriftlichen Abgaben und ein bis zwei Präsentationen zusammen. Zudem gibt es so gut wie keine schriftlichen Klausuren und mündlichen Prüfungen. Die Studierenden haben in der vorlesungsfreien Zeit tatsächlich Semesterferien, da alle Abgaben innerhalb der Vorlesungszeit erfolgen. Viele Studierende nutzen diese Zeit zum Arbeiten oder für Praktika.
Am City Campus des RMITs sind Lernorte über alle Gebäude verteilt. Zudem gibt es auch geschlossene Räume in denen man sich als eine Lerngruppe einbuchen kann. Bisher habe ich immer einen Lernplatz gefunden. Außerdem gibt es auch Etagen, die mit Sofas und Liegemöglichkeiten ausgestattet sind, so ist für jeden die beste Lernmöglichkeit gegeben.
What I’ve learned so far: Auf der Rolltreppe stellt man sich auf die linke Seite ;)
Ich bin seit ungefähr vier Wochen in Melbourne und es fühlt sich noch immer etwas surreal an, hier zu sein. Der Start in Melbourne war von Unsicherheiten geplagt, wie: Wo werde ich wohnen? Wie schnell finde ich Anschluss in neuen Freundesgruppen? Und insbesondere: Wie wird das universitäre Anforderungsniveau am Royal Melbourne Institute of Technology sein?
Gehen wir einmal zurück zu meiner Abreise in Deutschland. Zwischen organisatorischen Dingen, dem Auszug aus dem WG-Zimmer und Abschiednehmen von Freunden und Familie, blieb wenig Zeit darüber nachzudenken, dass man demnächst 16.400 km weit entfernt von zu Hause leben wird. Schneller als erwartet stand ich nach einem 26 Stunden Flug dann auch schon am Flughafen in Melbourne und das Abenteuer konnte endlich starten.
Wie bereits erwähnt, bin ich nach Melbourne gereist, ohne eine feste Unterkunft für das Studium zu haben. Nach Gesprächen mit Freunden, die selbst in Melbourne studiert oder gelebt haben und nach dem Lesen der schriftlichen Erfahrungsberichte vorangegangener Austauschstudierender der TU Dortmund habe ich mich dazu entschieden, erst vor Ort nach einer Unterkunft zu suchen. Zwar hat man vor Studienstart mehrere WG-Castings hinter sich zu bringen, umso glücklicher bin ich jetzt aber über meine Entscheidung.
In Melbourne gibt’s ein großes Angebot an voll möblierten Studentenunterkünften, die man bereits aus Deutschland buchen kann. Diese sind aber auch umso teurer. Die Mietpreise in Melbourne sind mit dem Dortmunder Mietmarkt nicht vergleichbar. Australien steckt in einer housing crisis, was es umso schwerer macht ein bezahlbares Zimmer zu finden. Ich habe mein WG-Zimmer über die App “Flatmates“ ähnlich wie “WG-Gesucht“ gefunden, allerdings gibt es auch ein großes Angebot auf Facebook. Meine Rücklaufquote war bei “Flatmates“ jedoch um einiges höher. Mein Rat an euch: Plant mindestens zwei Wochen vor Uni Start ein, um ein Zimmer zu finden. Je früher ihr hier seid, desto besser. Der Wohnungsmarkt in Australien ist sehr kurzfristig organisiert, weshalb es auch nicht ungewöhnlich ist, am Tag der Besichtigung in das Zimmer einziehen zu können.
Die ersten zwei Wochen habe ich in einem Hostel verbracht und ich kann das definitiv nur weiterempfehlen. Man trifft im Hostel auf sehr viele Studierende, die ebenfalls auf Wohnungssuche sind. Ein großer Vorteil am Hostel ist, dass du vor Unistart nicht allein bist und gemeinsam mit neuen Bekanntschaften die Stadt erkunden kannst.
Eine Woche vor Vorlesungsbeginn gibt es einen Orientation Day nur für internationale Studierende. Nach einer Einführungsveranstaltung konnte man bei einer Campusrallye seine neuen Kommilitonen kennenlernen. In derselben Woche gibt es einen weiteren Orientation Day für alle Studierende des RMIT. An diesem Tag gibt es kostenloses Essen auf dem Campus und die ersten Clubs des RMITs stellen sich bereits vor.
Ich freue mich schon darauf, euch in meinen nächsten Blog-Beiträgen mehr über das Leben und Studieren in Melbourne zu berichten für jetzt verbleibe ich mit einem see ya, mate!
What I’ve learned so far: Auf die Begrüßung „How ya goin‘?“ wird keine Antwort erwartet :D
Lars
Between Alligators and Jazz – Off to NOLA
Hey, ich bin Lars, studiere Englisch & Musik und werde im August für vier Monate in die sonnenreiche Südstaaten-Stadt New Orleans reisen.
Ich wollte schon immer einmal in die USA reisen, auch um das amerikanische Lebensgefühl hautnah miterleben zu können. Und endlich erfüllt sich dieser Traum für mich – und das auch noch in einer der wunderbarsten Städte überhaupt: New Orleans.
Ich freue mich insbesondere darauf, den amerikanischen Dorm-Lifestyle zu erfahren und abends durch die Straßen des French-Quarters zu schlendern. Wer weiß, vielleicht entdecke ich ja hier meine Liebe zum Jazz?
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Studiengang: Englisch und Musik (Lehramt)
Austauschprogramm: Bilateraler Austausch
Seit meinem letzten Bericht sind so unfassbar viele aufregende Dinge passiert, dass ich sie gar nicht alle hier unterbringen kann. Eine Sache aber bleibt immer gleich: der Dorm-Lifestyle. Zwar lebe ich in Deutschland auch in einem Wohnheim, aber das ist wohl kaum mit den amerikanischen „Dorms“ zu vergleichen. Zunächst war es für mich ungewohnt, mir einen Raum mit einem anderen Studenten zu teilen, weil ich immer mein eigenes Zimmer hatte. Aber tatsächlich ist das Zusammenleben recht angenehm. Meinen Raum habe ich so gut es geht versucht zu dekorieren, sodass er sich doch etwas heimisch anfühlt. Neben meinen Büchern – einige davon habe ich auch erst hier gekauft – darf natürlich die TU-Fahne über meinem Bett nicht fehlen.
Neben dem anfangs komischen Gefühl, sich ein Zimmer teilen zu müssen, hat mich auch das Verhältnis zwischen Dozierenden und Studierenden etwas aus dem Konzept gebracht. So wollte eine meiner Professorinnen alle aus dem Kurs persönlich sehen. Im Vordergrund stand zwar, mit ihr das eigene Abschlussprojekt zu besprechen, aber das Gespräch hat sich dann doch ausgeweitet. So saß ich am Ende ganze 45 Minuten im Büro meiner Professorin und wir haben uns über alles Mögliche unterhalten – der Unterschied zwischen einer deutschen und amerikanischen Uni, ob ich denn schon einen Kulturschock erlebt habe, etc. Aber auch wenn ich etwas geschockt war, dass unser Gespräch so ausgeartet ist, fand ich dies eine gute Methode, sich gegenseitig besser kennenzulernen – und auch etwas die Angst vor dem Studienstart hier zu mildern.
Neben den Kursen und den unzähligen Hausaufgaben, die man zu erledigen hat, erlebe ich aber auch viel außerhalb der Uni. So sind wir zum Beispiel zu einem College Football-Spiel gegangen. Zwar hat nicht die Loyola University gespielt, dafür aber die Nachbaruni (Tulane). Für mich war aber nicht das Spiel das Highlight, sondern alles, was drumherum passiert ist. Am besten haben mir die Maskottchen und die Marching Bands beider Teams gefallen, die während des Spiels und der Halbzeitpause für Stimmung gesorgt haben. Interessant mit anzusehen war, dass wirklich das gesamte Stadion für die Nationalhymne aufgestanden ist, die vor Spielbeginn ertönte.
In meinen Bildern könnt ihr noch mehr Eindrücke sehen, die ich in den letzten Wochen gesammelt habe. Ich bin unglaublich dankbar, hier sein zu können und freue mich auf jeden weiteren Tag in NOLA! See ya!
Endlich angekommen in NOLA! Nachdem ich mir Stunden, Tage und Wochen vor meiner Reise von Deutschland in die USA noch unzählige Gedanken um meine Zeit in New Orleans gemacht habe, bin ich mittlerweile schon fast drei Wochen hier. Bereits die letzten Tage vor meiner Abreise waren für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe mich gefragt, wie wohl der erste Flug meines Lebens verlaufen mag, wie schnell ich in der ungewohnten Umgebung Anschluss finden würde, und vor allem ob es mir in New Orleans überhaupt gefallen würde. Aber zum Glück ist alles mehr oder minder nach meinen Plänen verlaufen.
Am Flughafen New Orleans angekommen, wurde ich erstmal von der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit erschlagen. Zwar wusste ich, dass das Klima hier beinahe tropisch ist, aber dass die Gläser meiner Brille beim Verlassen des klimatisierten Flughafengebäudes beschlagen würden, habe ich nicht erwartet. Und obwohl das Wetter bis jetzt heiß und humid geblieben ist – etwas kältere Temperaturen darf ich wohl erst im November erwarten – habe ich bereits viele Ecken der Stadt entdecken können. So war ich schon im berühmten French Quarter, im City Park (der sogar größer ist als der Central Park in New York) und konnte viel Zeit in den Streetcars verbringen.
Nachdem ich die ersten Nächte in NOLA im Airbnb verbracht hatte, bin ich vor ein paar Tagen ins Wohnheim auf dem Campus der Loyola University eingezogen. Die letzten freien Tage vor dem Beginn der Uni haben die anderen international students und ich uns nicht nur die Zeit genommen, das Unileben in den USA besser kennenzulernen und die Stadt zu erkunden, sondern auch das typische New Orleans food auszuprobieren. Wir haben zum Beispiel Beignets – eine Süßspeise, die an Berliner erinnert – kosten dürfen und konnten bereits am ersten Abend auf einer waschechten College-Party unsere Ankunft in unserer neuen Heimat auf Zeit feiern.
Eine Sache, auf die ich jedoch nicht vorbereitet war, ist der teilweise sehr starke Südstaaten-Akzent, den hier fast alle haben. An die teilweise sehr ungewohnte Aussprache und die oftmals leise Spreche musste ich mich definitiv erst gewöhnen – und selbst nach drei Wochen habe ich den Dreh noch nicht ganz raus. Auch dass fremde Leute gelegentlich Gespräche über allerlei Themen, wie bspw. dass es wegen der Klimaanlage überall extremst kalt ist, anfangen, ist etwas, an das ich mich noch gewöhnen muss.
Ich freue mich darauf, weitere Erfahrungen in New Orleans zu sammeln und noch mehr in das Lebensgefühl dieser unfassbar bunten Stadt eintauchen zu können!
Katharina
Ich freue mich darauf, meinen fachlichen Horizont in Bezug auf internationale beziehungsweise US-amerikanische Perspektiven zu erweitern, interessante Diskussionen zu führen, neuen Kulturen zu begegnen und das amerikanische Student*innenleben kennenzulernen. Die Oglethorpe University bietet durch einen breiten Kanon an Veranstaltungen viele interessante Studienmöglichkeiten in Geisteswissenschaften und Sprachen. Neben den akademischen Veranstaltungen, freue ich mich auf das Campusleben, zahlreiche Sport- und Kulturangebote und das amerikanische Wohnheim. Außerdem befindet sich die Oglethorpe University in Atlanta, der Hauptstadt des Bundesstaates Georgia, einer Weltstadt, die für ihre Geschichte und ihre Multikulturalität bekannt ist. Ich freue mich darauf, euch in dieser spannenden Zeit durch meine kleinen Beiträge mitzunehmen!
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Studiengang: Deutsch und Philosophie (Lehramt)
Austauschprogramm: Bilateraler Austausch
„Welcome to the United States of America!” Dies waren die ersten Worte, die ich an der border protection hörte. Nachdem ich das Flugzeug verlassen hatte, musste ich zunächst mein Visum und meinen Reisepass vorzeigen, bevor ich offiziell in die USA einreisen konnte. Als dies geschafft war, empfing mich ein guter Freund, der im letzten Semester ein Auslandssemester an der TU Dortmund gemacht hat und den ich durch das Buddy Programm an der Uni kennengelernt habe. Draußen angekommen überraschte mich das heiße Wetter und ich erfuhr, dass Atlanta von den Einheimischen auch Hotlanta genannt wird.
Die Oglethorpe University ist ungefähr eine dreißigminütige Autofahrt von dem Internationalen Flughafen entfernt. Die Uni liegt zwar in einem Stadtteil Atlantas, doch durch den grünen Campus und die wunderschönen alten Gebäude vergisst man schnell den Stadttrubel. Mein dorm (Wohnheim) befindet sich ebenfalls auf dem Campus.
Alle internationalen Studierenden sind ein paar Tage eher angekommen als die heimischen Studierenden. Somit hatten wir Zeit in Ruhe den Campus, die Gebäude und das Wohnheim zu erkunden. Die Mitarbeitenden des international office empfingen uns herzlich und machten uns in den ersten Tagen mit den wichtigsten Dingen vertraut. Neben einem Ausflug in den Stadtkern von Atlanta und einer Campusführung erfuhren wir auch interessante Dinge über die Uni. Ein Fakt, der mich besonders beeindruck hat, war, dass an der Oglethorpe einige bekannte Filme gedreht wurden und dass auf dem Campus immer wieder Filmteams unterwegs sind. Die alten Gebäude und die besondere Inneneinrichtung bieten den perfekten Drehort.
Nach den Orientierungstagen zogen auch die anderen Studierenden ein und auf dem Campus konnte man ein buntes Treiben beobachten: Mini-Kühlschränke, Fernseher und diverse andere Dinge wurden in die Wohnheime getragen.
Bis jetzt habe ich viele neue Leute kennengelernt, die alle freundlich und aufgeschlossen sind. Gemeinsam haben wir den Campus und die nähere Umgebung in Atlanta erkundet. Ich bin gespannt, was in den nächsten Wochen passiert und freue mich darauf, euch wieder einen kleinen Einblick in das Leben einer Austauschstudentin in Georgia, im Süden der USA zu geben.
P.S.: Draußen ist es zwar heiß, aber drinnen ist die Klimaanlage extrem kalt, also immer eine Jacke parat haben!
Lynn
USA - Bellingham, here I come!
Hi! Ich heiße Lynn, bin 21 Jahre alt und werde im Fall Term ‘23 an der Western Washington Universität in Bellingham studieren. Bellingham liegt im liberalen Bundesstaat Washington und ist die nördlichste Stadt der USA außerhalb Alaskas. Die Stadt befindet sich am pazifischen Ozean zwischen den Metropolen Seattle und Vancouver und ist umgeben von Bergen und Wäldern.
Die Verbindung von Natur und Stadt und die Vielfalt, die der Nordwesten der USA zu bieten hat, haben mir die Entscheidung leicht gemacht, mich an der Western Washington Universität für das „Intensive English Program“ zu bewerben. Ich freue mich darauf, durch mein Studium in den USA den „American Way of Life“ kennenzulernen und mich sowohl akademisch, als auch persönlich weiterzuentwickeln.
Jetzt, kurz vor Reiseantritt, fühle ich eine Mischung aus Aufregung und Vorfreude auf alles, was mich in Bellingham erwartet und freue mich, euch auf meine Reise mitzunehmen!
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Studiengang: Grundschullehramt
Austauschprogramm: Intensive English Program der Western Washington University
Kontakt
E-Mail-Anfragen
Allgemeine Anfragen: going-abroad @tu-dortmund.de
Erasmus+ Studienaufenthalte: erasmus-outgoings @tu-dortmund.de
Sprechzeiten
(Nur) Erasmus+ Studienaufenthalte:
Sprechzeiten über Telefon/Zoom: nach vorheriger Vereinbarung
Tel.: 0231 755-6247
Sprechzeiten in Präsenz: nur mit Terminanmeldung
Di 9:00-12:00 Uhr
Allgemeine Anfragen - Alle Outgoings (Studium/Praktikum/Kurzprogramme):
Sprechzeitenausfall: Bitte beachten Sie, dass die Sprechzeiten im Oktober ausfallen. Ab November werden die Sprechzeiten voraussichtlich freitags angeboten. Wir empfehlen daher bei Fragen eine Beratung in den Sprechzeiten im September.
Sprechzeiten (bis 30.9.) über Telefon/Skype/Zoom: ohne Terminvergabe, offen
Tel.: 0231 755-4728 / Skype: laura-hope
Mo 13:00-15:30 Uhr
Di 9:00-11:30 Uhr
Mi 13:00-15:30 Uhr
Sprechzeiten (bis 30.9.) in Präsenz: nur mit Terminanmeldung
Mi 9:00-11:30 Uhr