Study Abroad Storyteller
Folgen Sie vier TU-Studierenden beim Abenteuer Ausland in diesem Semester in den USA, Südkorea und Mexiko.
Alexander
México mágico
Hey, ich bin Alexander und werde ab Februar ein Auslandssemester in Guadalajara in Mexiko verbringen. Seit längerer Zeit habe ich ein zunehmendes Verlangen immer mehr von der großen weiten Welt zu erkunden… was bietet sich da besser an, als ein Auslandssemester auf der anderen Seite der Welt?
Meine Entscheidung ist schnell auf Mexiko gefallen, da ich zum einen gespannt auf die mexikanische Kultur bin und zum anderen die spanische Sprache nicht nur privat, sondern auch für das bevorstehende Berufsleben als großen Vorteil sehe, der einem viele Türen öffnen kann. Aktuell befinde ich mich in dem US-Bundestaat Georgia in einem Auslandspraktikum und durfte schon einige Mexikaner kennenlernen. Ich freue mich immer mehr im nächsten Jahr nun vollständig in die mexikanische Welt einzutauchen. Ich kann es kaum erwarten euch von meinen Abenteuern zu berichten und euch Einblicke zu geben, die ihr nicht in jedem 0815-Reiseforum nachlesen könntet.
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Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen
Austauschprogramm: Bilateraler Austausch
Nun bin ich schon seit fast 7 Wochen in Mexiko und ich gewöhne mich immer mehr an das Leben und die Kultur. Eine Sache, die für mich echt ungewohnt war, ist die permanente Unpünktlichkeit und die absolute Toleranz der stetigen Unpünktlichkeit. Es ist zum Beispiel sehr üblich, dass 30 min nach Unterrichtbeginn auf einmal eine Gruppe von zwei bis fünf Studenten später den Klassenunterricht betritt. Das mag jetzt vielleicht nicht so ungewöhnlich klingen, wenn aber insgesamt nur 20 Studenten im Klassenraum sind, ist es schon auffallend. Am auffälligsten ist jedoch die Unpünktlichkeit bei Veranstaltungen oder Verabredungen im privaten Raum. Beispielsweise habe ich letzte Woche mit ein paar Freunden einen Kleinbus organisiert, um für ein Tagesevent eine Wanderung zu starten. Man sollte aus meinen bisherigen Erfahrungen die mexikanischen Freunde mindestens 30-45 min vor der geplanten Abfahrtszeit einladen, um halbwegs im Zeitplan zu bleiben. Das passendste Wort hierzu heißt „Ahorita“. Die „mexikanische“ Übersetzung hierzu ist ein unbestimmter Zeitpunkt in der Zukunft. Dieser Zeitpunkt könnte in zwei Minuten sein, in 2 Stunden, 2 Tagen oder 2 Monaten. Wenn man also die Freunde anruft und fragt, wo sie bleiben oder wann sie da sind, dann kommt meisten eine Antwort mit „Ahorita“.
Wie schon im letzten Bericht beschrieben, gleicht der Unicampus einem kleinen Urlaubsresort in meinen Augen. Es gibt beispielsweise einen kleinen „Park“ auf dem Campus, der voll mit Hängematten ist, in dem man einen super „Powernap“ machen kann, bevor es mit dem nächsten Kurs weitergeht. Viele Studenten nehmen sich auch Decken mit und „picknicken“ mit anderen Freunden zwischen den Vorlesungen auf dem Campus oder genießen einfach ein Kaffee zusammen.
Freizeitlich bin ich einem E-Sport Team der Universität beigetreten und ich trete jetzt mit vier anderen Mexikanern zusammen in einem Team gegen andere Teams an. Wir spielen in einem TEC internem Turnier, in dem es sogar saftige Preisgelder für die erfolgreichsten Teams gibt. Das Gewinnerteam bekommt beispielsweise fünf Gaming-Laptops (für jedes Teammitglied einen).
Ich studiere bereits seit einem Monat in der mexikanischen Großstadt Guadalajara an der Tecnológico de Monterrey und möchte euch ganz gerne von meinen ersten Eindrücken berichten.
Während der Orientierungswoche wurden alle internationalen Studenten herzlichst mit einer Willkommensfeier an der Universität empfangen. Es war eine Mischung aus informativen Reden zum Studienablauf, ein kleiner Einführungskurs dazu, wie man sich in Mexiko generell verhalten sollte und ein paar Kennenlernspiele. Zum Mittag wurde ein Buffet auf dem Unicampus eingerichtet, bei dem es eine große Auswahl an verschiedenen Tacos gab. Eine Mariachi Band hat während des Essens für Unterhaltung gesorgt. Anschließend durften wir den Campus erkunden. Da die Tecnológico de Monterrey einer der besten und teuersten Universitäten ganz Latein-Amerikas ist, ist es keine große Überraschung, dass der Campus wunderschön ist!
Es gibt fast nichts, was der Campus nicht hat. Besonders der Sportbereich ist überragend. Fußball, Basketball, Tennis, Beachvolleyball, Volleyball, American Football, Yoga und Kampfsport sind noch lang nicht alle Sportarten, die jeder Student kostenfrei auf dem Universitätsgelände ausüben kann. Es gibt beispielsweise auch ein riesiges Outdoorschwimmbad, Tanzkurse und ein vollständig ausgestattet Fitnessstudio mit zwei Kursräumen in denen regelmäßig Sportkurse wie HIT, Body Pump oder Zumba stattfinden. Es gibt sogar einen extra „E-Sport Gaming Room“ und ein „Financial Trading Room“.
Der Campus hat jedoch noch viel mehr zu bieten. Es gibt die verschiedensten kleine Restaurants auf dem Campus, die wirklich für jeden Food Liebhaber abwechslungsreiche Essensmöglichkeiten zum guten Preis anbieten. Ein Oxxo (die beliebteste Kiosk Kette in Mexiko), Starbucks und ein universitätseigener Merchandise-Laden dürfen natürlich auch nicht fehlen. Am Preis/Leistungsstärksten ist natürlich die unieigene Cafeteria. Hier bekommt man super Mahlzeiten für einen guten Preis.
Während meinen ersten Wochenenden durfte ich bereits großartige Orte außerhalb des schönen Campus besichtigen. Einer meiner ersten Reiseziele war ganz klassisch ein Tagesausflug in die wohl berühmteste Kleinstadt Mexicos – Tequila. Hier habe ich eine kleine Tequila Destillerie besichtigt, in der ich mir die Kunst der Tequila Erzeugung habe erklären lassen.
Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv! Die besonderen Highlights sind für mich: das traumhafte Wetter, das leckere Essen, die Vielseitigkeit der Stadt und die supernetten und gastfreundlichen Mexikaner.
Nina
Auf zu gutem Essen, strengen Schönheitsidealen und anspruchsvollen Kursen!
Hi, ich bin Nina, studiere Bioingenieurwesen und gehe im Spring Semester an das KAIST in Südkorea. Nun soll es nach zwei Jahren des Scheiterns - aufgrund eines hartnäckigen Virus - doch endlich nach Korea gehen. Ich freue mich die koreanische Kultur und auch die hohen Erwartungen an Leistung und Aussehen, kennen lernen zu dürfen. Durch familiäre Gegebenheiten bekam ich oft koreanisches Essen, und wenn ich mal selber koche, geht es immer in diese Richtung, wenn auch nicht ganz so scharf.
Korea hat auch neben K-Pop und K-Dramas Einiges zu bieten, von coolem Streetstyle und Hanbok (한복) zu der Anerkennung in der Forschung. Neben dem Uni Leben würde ich gerne mehr über die dort lebenden Menschen erfahren und euch mitnehmen alle kleinen, versteckten Läden zu finden!
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Studiengang: Bioingenieurwesen
Austauschprogramm: Bilateraler Austausch
In den letzten zwei Wochen ist bereits einiges passiert. Meine Ankunft war etwas holprig und mit viel hin und her verbunden. Doch bin ich froh, endlich in Korea angekommen zu sein. Durch den Willkommenstag der internationalen Studierenden am KAIST und dem Buddy Programm nach meiner Ankunft haben sich bereits Gruppen für Aktivitäten und Reisen gefunden. Der Campus des KAIST ist ziemlich groß, daher war das Zurechtfinden erstmal schwierig, aber inzwischen hat sich schon eine gewisse Vorliebe für ein oder zwei der zehn Cafés auf dem Campus gebildet.
In den Kursen sitzt man oft als einziger internationaler Student da und es wirkt ein bisschen, als würde nur für einen Englisch gesprochen. Koreanisch Grundkenntnisse sind allerdings nicht schlecht, da zwar Studenten und Professoren Englisch sprechen können, die Angestellten in den Gebäuden und der Stadt jedoch in der Regel nicht.
Meist wird gesagt, es sei schwer sich unter Einheimische zu mischen. Bislang hatte ich damit jedoch keine Probleme. Bereits beim Willkommensprogramm wurden Studentenclubs vorgestellt, welche auch Ausländer akzeptieren, und über freundliches Fragen nehmen auch andere Clubs Leute auf. Dadurch konnte ich bereits dem Chor CHORUS und dem ehrenamtlichen Club „Silver Lining“ beitreten. Bei Silver Lining wird Grundschul- und Mittelschulkindern Englisch beigebracht, Spiele gespielt und ihnen Einblicke in die Naturwissenschaft gegeben (Beim ersten Unterricht hat eins der Kinder sogar ein Bild von mir gemalt – so süß ^^). Neben diesen Clubs, gibt es auch einige weitere Sportclubs und Möglichkeiten Sport zu treiben (Sport Complex).
Daejeon selber wird von Koreanern als langweilig bezeichnet, dafür finde ich es eigentlich ganz schön. Das Gelände des Expo Parks bietet viele schöne Orte zum Entspannen und eine Bar/ Club Gegend gibt es auch. Restaurants und Bars finden sich westlich des Campus in der Nähe vom Wohnheim, falls mal die frühe Abendzeit der Cafeterien verpasst wird ;).
Zahlreiche Apartment Gebäude bilden die Skyline der Stadt. Diese liegt recht zentral in Korea, wodurch Reisen vereinfacht werden. Interessante Orte wie Seoul und Jeonju sind bereits in einer Stunde mit dem Zug erreicht. Reisen wird auch durch die günstigen Tickets vereinfacht. Wobei Taxi und Busfahrten bei leeren Straßen eher Achterbahnfahrten gleichen! Geschwindigkeitslimits gelten nämlich nur wenn Blitzer stehen :D
Ich freu mich schon auf die weiteren Erlebnisse und wie sich meine Kurse entwickeln. Die Pinnwand mit dem Essen wird sich auch hoffentlich noch weiter füllen!
Patrycja
Einmal hinter die Kulissen schauen – Nr.7 abgehakt
안녕 여러분 & Hello everybody! Mein Name ist Patrycja und nächstes Jahr wird ein ganz besonderes Jahr – ich hake viele Punkte auf meiner Bucketlist ab. Einer davon war es in Südkorea ein Semester zu studieren und dank des Bilateralen Austauschs der TU Dortmund darf ich das nächste Sommersemester (ab März) an der Sookmyung Women’s University in Seoul, Südkorea verbringen.
Dies wird nicht mein erster Besuch in Korea sein und wahrscheinlich auch nicht der letzte, aber mit diesem Besuch möchte ich gerne all die Erfahrungen sammeln, die ein Kurzzeitaufenthalt nicht bieten kann. Ich möchte einen tieferen Blick in Koreas Kultur bringen, Speisen essen, welche ich mich bis jetzt nicht getraut hatte zu essen, Orte besuchen, die noch auf meiner To-Go-Liste stehen (ganz unbedingt Jeju Island), das tägliche Leben an der Uni mastern und so viel mehr! Viele verbinden Korea mit K-Pop, K-Beauty oder K-Dramen, aber ich möchte gerne den Studis der TU zeigen, dass Korea viel viel mehr ist.
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Studiengang: Englisch
Austauschprogramm: Bilateraler Austausch
Gina
Off to Bellingham - In die nördlichste Stadt der USA
Hi, ich bin Gina und werde ab März das Intensive English Program an der Western Washington University absolvieren. Ich bin gespannt darauf, inwiefern sich meine Englischkenntnisse durch meine Zeit in den USA verbessern werden und freue mich sehr, endlich meinen Traum verwirklichen zu können, in die USA zu reisen.
Die Uni befindet sich in Bellingham, im Staat Washington, und somit inmitten eines Paradieses für Outdoor-Aktivitäten. Zudem ist Vancouver nicht weit entfernt, sodass ich hoffe, auch einen Teil von Kanada kennenlernen zu können. Neben dem Sprachkurs bin ich gespannt auf die vielfältigen sportlichen Angebote der Uni, die interkulturellen Erfahrungen und darauf mein internationales Netzwerk zu erweitern. Ich freue mich darüber, die Möglichkeit zu haben euch von meinen Erfahrungen zu berichten und meine schönsten Momente mit euch zu teilen!
Studiengang: Wirtschaftswissenschaften
Austauschprogramm: Intensive English Program der Western Washington University
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Frist endet: Stipendienprogramm für einen Auslandsaufenthalt in Frankreich für (Post-)Doktorand*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

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Frist endet: Stipendienprogramm für ein Auslandssemester in Frankreich
Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.