DAAD-Preis 2024
Der mit 1.000 € dotierte Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) soll herausragende internationale Studierende auszeichnen, die sich sowohl durch besondere akademische Leistungen als auch durch bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement hervorgetan haben.
Bewerber*innen für den DAAD-Preis müssen über eine*n Professor*in, die Beauftragte für internationale Studierende in ihrer Fakultät oder den*die Betreuer*in ihrer Abschlussarbeit usw. vorgeschlagen werden. Auch Jung-Examinierte können nominiert werden.
Informationen zur Bewerbung und Vergabe
Geeignete Studierende können von Professoren*innen, Dekanen*innen, Prorektoren*innen, Beauftragten für Internationale und Lehrenden vorgeschlagen werden.
- hervorragende Studienleistungen erbringen, Notendurchschnitt zwischen (1.0) bis (1.7),
- sich gesellschaftlich-sozial und/oder interkulturell engagieren,
- Bildungsausländer*innen sind*) und keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,
- einen Abschluss an der TU Dortmund anstreben (Die Nominierung von Gast- bzw. Austauschstudierenden ist nicht möglich.),
- sich mindestens im 3. Semester (Bachelor) bzw. 2. Semester (Master) befinden oder Jung-Examinierte (Der Abschluss sollte zum Zeitpunkt der Preisverleihung nicht länger als 3 Monate zurückliegen) oder Promovierende sind.
*) Bildungsausländer*innen sind internationale Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben oder im Ausland erworbene schulische Qualifikationen durch ein deutsches Studienkolleg ergänzt haben.
- Nominierungsschreiben vom Dekan*innen, Professor*innen, Abschlussarbeit-Betreuer*in oder Beauftragte für internationale Studierende.
- Wenn das Engagement innerhalb der TU Dortmund ist, ist ein Empfehlungsschreiben einer*s Hochschulmitarbeitenden, aus dem das Engagement auf akademischer und sozialer, gesellschaftlicher oder interkultureller Ebene hervorgeht, notwendig.
- Wenn das Engagement außerhalb der TU Dortmund, ist ein Empfehlungsschreiben einer Leitungsstelle, aus dem das Engagement auf sozialer, gesellschaftlicher oder interkultureller Ebene hervorgeht, notwendig.
- Aktueller Lebenslauf.
- Aktuelle Notenübersicht.
- Aktuelle Studienbescheinigung.
- Motivationsschreiben (max. 1 Seite)
- Nachweis(e) oder Zeugnisse über das ehrenamtliche Engagement.
Die Auswahl obliegt einer Auswahlkommission des Referats Internationales und des Prorektorats für Internationales. Der DAAD-Preis wird im Rahmen der Willkommensveranstaltung Come2Campus im Wintersemester überreicht.
Ehemalige Preisträger und Preisträgerinnen
2024: Leonor Cunha (Fakultät Statistik)
2023: Abdallah Abdelmonaem (Fakultät Maschinenbau)
2022: María Ángeles García Flores (Fakultät Statistik)
2021: Brian Hess (Fakultät Kulturwissenschaften)
2020: Denis Belonogov (Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik)
2019: Elena Shashko (Fakultät Informatik)
2018: Komay Saimouaa (Fakultät Informatik)
2017: Ahmed Adeil Ilyas (Fakultät Maschinenbau)
2016: Jianshuang Xu (Fakultät Elektro- und Informationstechnik)
2015: Rajkumar Palaniappan (Fakultät Elektro- und Informationstechnik)
2014: Esmeray Üstünyağız (Fakultät Maschinenbau)
2013: Kristian Aknolt Pakpahan (Humanwissenschaften und Theologie)
2012: Maia Iobidze (Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung)
FAQ zum DAAD-Preis
Ein/e Bildungsausländer/in, der/die an einer deutschen Hochschule eingeschrieben ist (keine Gast- bzw. Austauschstudierende), sich im Hauptstudium bzw. im des Bachelor- (mindestens 2. oder 3. Studienjahr) oder im Masterstudiums (mindestens 2. Semester) befindet, gute Studienleistungen erbringt (Durchschnittsnote 1.0 bis 1.7) und sich gesellschaftlich-sozial innerhalb der TU Dortmund oder Stadt Dortmund engagiert. Außer Studierenden im Hauptstudium bzw. im fortgeschrittenen Stadium des Bachelor- bzw. Masterstudiums können auch Jung-Examinierte und Promovierende benannt werden.
Bildungsausländer*innen sind internationale Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben oder im Ausland erworbene schulische Qualifikationen durch ein deutsches Studienkolleg ergänzt haben.
Nein. Internationale Studierende sollten von Professoren*innen der Fakultät , Dozenten*innen oder Beauftragten für internationale Studierende nominiert werden.
Ja, wenn der Abschluss zum Zeitpunkt der Preisverleihung nicht länger als drei Monate zurückliegt.
Nein. Der DAAD-Preis ist kein Forschungspreis. Er soll möglichst an Studierende, allenfalls an Promovierende vergeben werden.
Nein, der Preis darf nur einmalig verliehen werden.
Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Auszahlung erfolgt nach der Preisverleihung.
Die Verleihung wird durch einen Pressebericht auf der hochschuleigenen Webseite dokumentiert.