Abdallah Abdelmonaem erhält DAAD-Preis 2023
Abdallah Abdelmonaem, Master-Student an der Fakultät Maschinenbau, hat den diesjährigen DAAD-Preis der TU Dortmund erhalten. Jährlich vergibt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) den Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen. Im Rahmen der Willkommensveranstaltung für internationale Studierende „Come2Campus“ überreichte Prof. Gerhard Schembecker, Prorektor Finanzen, dem Studenten in diesem Herbst den Preis für dessen herausragendes Engagement auf dem Campus und in der Stadt.
„Mit dem DAAD-Preis zeichnen wir internationale Studierende aus, die neben ihren akademischen Qualitäten vor allem auch durch soziale Verantwortung herausragen. Ich bin stolz darauf, dass die TU Dortmund Abdallah Abdelmonaem für seine zahlreichen Aktivitäten auf diese Weise ehren kann.“ sagte Prof. Schembecker in seiner Laudatio.
Nach seinem Bachelorabschluss in Maschinenbau in Ägypten wechselte Abdallah Abdelmonaem im Wintersemester 2019/20 an die TU Dortmund und studierte zunächst im englischsprachigen Masterstudiengang Automation & Robotics an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Nach einem Deutschkurs, der ihn auf das C1-Niveau brachte, wechselte er in den Masterstudiengang Maschinenbau. Seine Masterarbeit schreibt er derzeit bei einem Unternehmen.
Engagement für kulturellen Austausch
Nicht nur für seine sehr guten akademischen Leistungen verdient Abdalla Abdelmonaem Anerkennung: Als Mentor und Student Advisor für internationale Studierende unterstützt er Kommiliton*innen dabei, ihr Studium zu planen und die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Neben dem Engagement auf dem Campus unterstützt Abdelmonaem seit Anfang 2021 das Projekt des Wohl-Tun e.V. in Dortmund, das niederschwellige Angebote in der Wohnungs- und Obdachlosenarbeit leistet.
In seiner Dankesrede während der Willkommensveranstaltung „Come2Campus“, bei der Abdelmonaem als Pate fungierte,ermutigte er die neuen internationalen Studierenden, ihre Perspektiven zu erweitern: „Das Leben an der Universität dreht sich nicht nur um die akademische Ausbildung. Es geht auch um die persönliche Entwicklung und das Engagement in der Gemeinschaft. Meine Erfahrung in Deutschland hat mich wirklich verändert und meinen Horizont in einer Weise erweitert, die ich mir nie hätte vorstellen können.“
Abschließend betonte er, dass diese Auszeichnung nicht nur eine Anerkennung seiner Leistungen sei, sondern auch eine Würdigung des unterstützenden und integrativen Umfelds, das die TU Dortmund ihm geboten habe: „Ich bin der Universität dankbar, dass sie mir eine Plattform bietet, auf der ich mich entfalten kann, und dass sie mich ermutigt, sowohl im akademischen als auch im sozialen Bereich Spitzenleistungen zu erbringen“.
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