Informationen für gefährdete und geflüchtete Forschende

Die Welcome Services sind die Anlaufstelle bei organisatorischen Fragen und Anliegen rund um einen For­schungs­auf­enthalt an der TU Dortmund.

Die Clearingstelle für Geflüchtete ist an der TU Dortmund die zentrale Anlaufstelle für Personen mit Fluchthintergrund.

Das Referat Forschungsförderung berät zu Fördermöglichkeiten, Projekt- sowie Forschungsdatenmanagement und bietet eine Vielzahl weiterbildender Veranstaltungen.

Die Psychologische Studienberatung ist eine Serviceeinrichtung der TU Dortmund für Studierende und Beschäftigte. Sie unterstützt in schwierigen Lebenssituationen und bietet Einzelgespräche, Gruppenberatungen und Workshops an.

Die Alexander von Humboldt Stiftung ermöglicht mit der Philipp Schwartz-Initiative die Aufnahme gefährdeter oder geflüchteter Forschender an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Kandidatinnen und Kandidaten können sich nicht direkt bewerben, sondern müssen von der TU Dortmund nominiert werden.

Weitere Informationen zur Philipp Schwartz-Initiative

Kontakt: Lina Dohmeyer

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.

Kontakt: Famke Lang

Das Bundesamt für Migration und Flucht (BAMF) fasst Informationen zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland zusammen.

Der Council for At-Risk Academics (CARA) unterstützt bedrohte Forschende bei der Suche nach Möglichkeiten in Sicherheit zu leben und zu forschen, aber auch diejenigen, die im Exil sind oder sich trotz der großen Risiken im Heimatland befinden.

Die DAAD-Stipendiendatenbank bündelt Informationen zu den Fördermöglichkeiten des DAAD für ausländische Studierende, Graduierte, Promovierte und Hochschullehrer sowie zu Angeboten anderer ausgewählter Förderorganisationen. Hier können Sie mithilfe verschiedener Filter nach passenden Fördermöglichkeiten suchen.

Das Netzwerk EURAXESS Deutschland bietet Informationen und Unterstützung für ukrainische Forschende an. 

Das Portal Germany4Ukraine des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat (BMI) bündelt Informationen und Hilfsangebote sowie Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine.

Beim IIE Scholar Rescue Fund (SRF) handelt es sich um ein Fond vom Institute of International Education (IIE) für Professor*innen und Forschende, die mit Hilfe von Stipendien für eine Zeit Zuflucht in einer Hochschule oder Forschungseinrichtung im Ausland erhalten.

Chance for Science ist ein soziales Netzwerk für geflüchtete Forschende, Akademiker*innen und Studierende in Deutschland. Dieses Netzwerk erleichtert den Zugang zur Wissenschaft und fördert die Vernetzung mit deutschen Forschenden.

Das internationale Scholars At Risk Netzwerk setzt sich weltweit für den Schutz von gefährdeten Forschenden und für akademische Freiheiten ein. 

Die Initiative #ScienceForUkraine bündelt europa- und weltweite Hilfsangebote für Studierende und Forschende.

Sowohl die Integreat App als auch das Netzwerk Geflüchtete Dortmund bieten umfangreiche Informationen und Vernetzungsmöglichkeiten.

An die verschiedenen Anlaufstellen des Psychologischen Beratungsdienstes kann man sich vertrauensvoll wenden.

Das Informationsportal zum Krieg in der Ukraine der Stadt Dortmund fasst die wichtigsten aufenthalts- und sozialrechtlichen Informationen zusammen, auch auf Ukrainisch und Russisch.