
Wie war es von der TU an eine internationale Eliteuniversität zu wechseln?
Schon von der ersten Woche an war ich vom Leben als Student in Cambridge begeistert. Über die Zeit haben sich dort unglaublich viele Traditionen und studentische Gesellschaften entwickelt, die einem durch spannende und vielfältige Veranstaltungen den anstrengenden Studienalltag versüßen. Vor allem bei den häufig stattfindenden traditionellen Abendessen schließt man viele neue Bekanntschaften und fühlt sich dabei wie in Hogwarts.
Aber eigentlich war ich ja zum Studieren dort. Und in diesem Punkt war die Umstellung gar nicht so groß, denn die Qualität der Lehre an meinen ehemaligen Dortmunder Fakultäten Mathematik und Physik ist wirklich gut. In Dortmund hat mich vor allem die Betreuung und das positive Verhältnis zwischen Dozierenden und Studierenden überzeugt. Dafür war in Cambridge die Auswahl an vertiefenden Lehrveranstaltungen wesentlich größer. Den großen Unterschied machen meiner Erfahrung nach dann die Studierenden selbst: Alle meine Kommilitonen in Cambridge waren fachlich spitze und voll motiviert.
Warum hat es dich aus Dortmund weggezogen?
Man hört überall, wie wichtig Auslandserfahrung für die Karriere ist, innerhalb sowie außerhalb der Wissenschaft. Mein erstes Auslandspraktikum während des Bachelors hatte deshalb auch teilweise etwas mit Lebenslauf-Tuning zutun. Dort durfte ich aber zum Glück lernen wie prägend die Erfahrung an einer anderen Uni, in einem anderen Land sein kann. Seitdem habe ich darauf hingearbeitet den Master im Ausland zu machen, um mich persönlich stärker weiterentwickeln zu können. Die TU konnte also nichts dafür, dass es mich ins Ausland gezogen hat. Ich war in Dortmund wirklich zufrieden und fühle mich der TU auch immer noch verbunden.
Wie geht es für dich weiter?
Nach dem Master in angewandter Mathematik promoviere ich nun am Lehrstuhl von Björn Andres für Machine Learning and Computer Vision an der TU Dresden.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.