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Wichtige Kontakte knüpfen und ein Netzwerk aufbauen

Kooperationen, Projekte und Institutionen

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht verschiedener Projekte, Stipendien, Institutionen und Kooperationen.

Dortmund und die Region

  • Graduiertenzentrum TU Dortmund: Das Graduiertenzentrum TU Dortmund ist die zentrale Serviceeinrichtung für den wissenschaftlichen Nachwuchs der TU Dortmund. Es unterstützt Promotionsinteressierte, Promovierende, Postdocs und Junior Faculty auf ihrem Karriereweg durch überfachliche Beratung, Qualifizierung und Vernetzung. 
  • Universitätsallianz Ruhr: In der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) bündeln die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen ihre Kompetenzen und Ressourcen.
  • Research Academy Ruhr: Die Research Academy Ruhr (RAR) bietet den Nachwuchswissenschaftler*innen (fortgeschrittene Masterstudierende bis Junior Faculty) der UA Ruhr die Möglichkeit, universitätsübergreifende Netzwerke auf- und auszubauen, Kompetenzen zu stärken und den eigenen Karriereweg in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gezielt zu gestalten. 
  • mentoring³ – Frauen in der Wissenschaft gezielt fördern: mentoring³ ist ein Mentoring-Programm zur wissenschaftlichen Karriereentwicklung für Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Habilitandinnen aller Fächer der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr). 
  • Wissenschaft in Dortmund: windo e. V. ist das Netzwerk der universitären und außeruniversitären Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen in Dortmund. 
  • Metropole Ruhr: Informationen zu den zahlreichen beruflichen Möglichkeiten, die sich internationalen Fachkräften im Ruhrgebiet eröffnen.
  • Dual Career Netzwerk Ruhr: Das Dual Career Netzwerk Ruhr (DCN Ruhr) unterstützt Partner*innen von neu Berufenen bzw. von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften bei ihrer beruflichen Orientierung im Ruhrgebiet, um die Chancen einer erfolgreichen Jobsuche in der Region zu erhöhen. (Doppelkarrierepaare).
  • Max-Planck-Institut  für molekulare Physiologie 
  • InterNations – Your Expat Community in Dortmund

Informationen für geflüchtete und gefährdete Forschende

Die folgenden Angebote und Plattformen richten sich speziell an geflüchtete oder bedrohte Forschende. Bitte in­for­mie­ren Sie sich auf den weiter­führen­den Web­seiten über die einzelnen Inhalte und Programme.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Clearingstelle für Ge­flüch­te­te.

Chance for Science ist ein soziales Netzwerk für geflüchtete und in Deutschland lebende Forschende, Akademiker*innen und Studierende. Das Netzwerk erleichtert den Zugang zur Wissenschaft und hilft geflüchteten Forschenden, sich mit deutschen Forschenden zu vernetzen. Das Portal ermöglicht es Personen, eigene Profile mit Angaben zur bisherigen Tätigkeit zu erstellen und schafft einen Rahmen für die Kontaktaufnahme untereinander.

Scholars at Risk (SAR) ist ein internationales Netzwerk mit mehr als 400 Hochschulen, Forschungsinstitutionen und anderen Wissenschaftsorganisationen, die sich zusammen für geflüchtete oder gefährdete Forschende weltweit einsetzen. SAR organisiert unter anderem Forschungs- und Lehraufträge für geflüchtete Forschende und bietet Vor-Ort-Hilfestellungen an. Außerdem bietet das SAR-Netzwerk ein Verzeichnis über diverse Stipendienprogramme und andere akademischen Möglichkeiten von Institutionen auf der ganzen Welt an.

Beim IIE Scholar Rescue Fund (SRF) handelt es sich um ein Fond vom Institute of International Education (IIE) für Professor*innen und Forschende, die mit Hilfe von Stipendien für eine Zeit Zuflucht in einer Hochschule oder Forschungseinrichtung im Ausland erhalten. Falls eine Rückkehr ins Heimatland nicht möglich ist, unterstützt der SRF geflüchtete Akademikerinnen und Akademiker auch bei mittel- bis langfristigen Möglichkeiten im Ausland zu bleiben.

Der Council for At-Risk Academics (CARA) unterstützt bedrohte Forschende bei der Suche nach Möglichkeiten in Sicherheit zu leben und zu forschen, aber auch diejenigen, die im Exil sind oder sich trotz der großen Risiken im Heimatland befinden. Des Weiteren unterstützt CARA gefährdete Hochschulen, die trotz vielfältiger Gefahren und Probleme den Hochschulbetrieb aufrechterhalten möchten.

Die Alexander von Humboldt Stiftung ermöglicht mit der  Philipp Schwartz-Initiative die Aufnahme gefährdeter oder geflüchteter Forschender an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, indem sie Finanzierungsmittel für ein Stipendium oder einen Arbeitsvertrag für bis zu zwei Jahre sowie eine Pauschale für die aufnehmende Institution bereitstellt. Kandidatinnen und Kandidaten können sich nicht direkt bewerben, sondern müssen von der TU Dortmund nominiert werden.

Weitere Informationen zur aktuellen Ausschreibung (wenn vorhanden) finden Sie hier

Kontakt: Lina Dohmeyer.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Promovierende, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.

Kontakt: Famke Lang